Modul-Rennstrecke "MicroDrom"
Jedes Modul hat die Abmessungen 60x80 cm bei 28mm Höhe.
Aufbau der Module:
Zur Stabilität werden noch weitere Leistenstücke auf die Platte geleimt.
Um eine zu starke Geräuschentwicklung zu vermeiden (Resonanzkörper) wird in die nun entstandenen Hohlräume 20mm starkes Styropor eingelegt.
Durch diese Konstruktion ist es Möglich, ohne Schwierigkeiten auch Straßen unter der eigentlichen Fahrbahnebene anzulegen. Zum Beispiel Senken oder, wie hier, die Steilkurve.
Verbinder:
Wir wollten die Module möglichst einfach mechanisch und elektrisch (für Beleuchtung etc.) verbinden. Die Wahl fiel auf Bananenbuchsen/-Stecker die es auch als Einbauteile gibt.
In der folgenden Zeichnung sieht man die Lage der Buchsen und deren Belegung (wichtig 12V liegt vorn!):
Zur Befestigung haben wir 40mm lange Stücke eines Aluwinkelprofils benutzt, wo folgende Löcher eingebohrt werden:
So sieht es dann vor dem Einbau aus:
Und so ein ganzes Modul:
Was jetzt noch fehlt sind die eigenlichen Verbinder.
Bestehend aus jeweils zwei Einbau-Büschelsteckern und einer 15mm langen Schraubbuchse.
Die Gewinde der Stecker werden um circa die Hälfte gekürzt und dann von beiden Seiten in die Buchse eingeschraubt:
Elektrisch haben wir die Verbindungen von rechts nach links durchgeschleift und die Kabel erstmal irgendwo unauffällig in Schlaufe gelegt (z.B. in einem Haus.)
Wir haben uns für eine 12V-Versorgung entschieden, weil die meisten handelsüblichen Zubehörteile für Eisenbahnen damit klarkommen. Außerdem kann die Stromversorgung dann auch per Akku erfolgen.
Die beiden hinteren Buchsen (Schalt1+Schalt2) sind auch als 12V Leitungen gedacht nur eben irgendwo zentral geschaltet (z.B. für Licht).
Alle mechanischen Teile (Holz und Alu-Winkel) stammen von Onkel Obi, die elektrischen vom großen C oder Radio Menzel in Hannover.